Montag, 16. Juni 2014

Residenzschloss Rastatt | Sonstige Veranstaltungen VORTRAG VON PROF. DR. ULRIKE SEEGER AM 27. JUNI

Prof. Dr. Ulrike Seeger, Kunsthistorikerin an der Universität Stuttgart, setzt am 27. Juni die Vortragsreihe im Rahmen der Veranstaltungen zum 300-jährigen Jubiläum des Friedensvertrags von Rastatt fort. Unter dem Titel „Rare Künstler aus vieler Herren Länder. Das ‚sumptuose‘ Residenzschloss in Rastatt“ berichtet sie, warum und wie die Residenz des Markgrafen von Baden in einer Zeit des Krieges entstehen konnte.

„Rare Künstler aus vieler Herren Länder.“ Vortrag im Rahmen der Veranstaltungen zum 300-jährigen Jubiläum des Rastatter Friedens

Prof. Dr. Ulrike Seeger, Kunsthistorikerin an der Universität Stuttgart, setzt am 27. Juni die Vortragsreihe im Rahmen der Veranstaltungen zum 300-jährigen Jubiläum des Friedensvertrags von Rastatt fort. Unter dem Titel „Rare Künstler aus vieler Herren Länder. Das ‚sumptuose‘ Residenzschloss in Rastatt“ berichtet sie, warum und wie die Residenz des Markgrafen von Baden in einer Zeit des Krieges entstehen konnte.

DIE AUSSERGEWÖHNLICHE ENTSTEHUNGSGESCHICHTE ALS PROGRAMM
Schloss Rastatt darf man als ein Wunder bezeichnen. Es entstand binnen weniger Jahre in einem von Kriegen gezeichneten Land. Der Baubeginn im Jahre 1700 fiel in eine kurze Friedensphase, die schon 1701 mit dem Ausbruch des Spanischen Erbfolgekriegs zu Ende ging. Die konsequent symmetrische Schlossarchitektur brachte eine neue Anordnung von Treppenhaus, Saal und Appartements, die den weiteren Residenzbau beeinflussen sollte. Die Ausgestaltung des Inneren mit den prächtigen, bis heute erhaltenen Deckenfresken zeugt von europäischen Standards allerhöchster Qualität. Warum und vor allem wie trotz widriger Umstände das Wunder des Rastatter Residenzschlosses entstehen konnte, ist das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Ulrike Seeger.

MEILENSTEIN EUROPÄISCHER GESCHICHTE
Sieben Jahre nach dem Tod des Markgrafen beendete der Frieden von Rastatt,
unterzeichnet in seinem Residenzschloss, 1714 die verheerenden Kriege und leitete
eine Epoche des Friedens ein. An das 300-jährige Jubiläum dieses bedeutenden
Friedensvertrags erinnerte die Ausstellung „Frieden für Europa“ – und das
wichtigste Exponat: das Schloss selbst, der originale Ort der
Friedensverhandlungen.
Der Vortrag von Prof. Dr. Ulrike Seeger, Kunsthistorikerin an der Universität
Stuttgart und ausgewiesene Kennerin der europäischen Residenzkultur, schließt die
im Rahmen der Ausstellung stattgefundene Vortragsreihe ab.

Im Anschluss an den Vortrag werden die Gäste noch zu einem Rundgang durch die Beletage eingeladen, um die Raumdisposition des Schlosses direkt vor Ort zu erfahren.

Vortrag: Rare Künstler aus vieler Herren Länder. Das „sumptuose“
Residenzschloss in Rastatt


REFERENT
Prof. Dr. Ulrike Seeger (Universität Stuttgart)

TERMIN
Freitag, 27. Juni 2014, 19.00 Uhr

ORT
Residenzschloss Rastatt, Gartensaal, Herrenstraße 18, 76437 Rastatt

EINTRITT
zum Vortrag frei

KONTAKT
Besucherzentrum Schloss Rastatt
Telefon +49(0)72 22.97 83-85
Telefax +49(0)72 22.97 83-92
info@schloss-rastatt.de
oder
Wehrgeschichtliches Museum
Telefon +49(0)72 22.3 42 44
Telefax +49(0)72 22.3 07 12
information@wgm-rastatt.de
www.wgm-rastatt.de

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