Rom, die heilige Stadt, als Inspiration
„Extra schön und keineswegs schlechter als die Schlosszimmer“ wünschte sich Sibylla Augusta ihre Kirche. Sie diente als Hofkirche, Wallfahrtsort und Grablege der Markgräfin. Anregungen und zahlreiche Reliquien für ihr Gotteshaus brachte Sibylla Augusta 1719 von einer Romreise mit. Noch im selben Jahr begann sie mit dem Bau der Heiligen Stiege. 1723 war auch die Kirche mit ihrer aufwendigen Innenausstattung vollendet. Geweiht wurde sie dem Heiligen Kreuz.