RELIQUIEN AUS ROM
Die beiden „Heiligen Leiber“ gehören zu den eindrucksvollen Reliquienschätzen, mit denen Markgräfin Sibylla Augusta die Schlosskirche ausstatten ließ. Dabei handelt es sich um die sterblichen Überreste des „Heiligen Theodor“ und der „Heiligen Theodora“, die in gläsernen Schaukästen drapiert liegen. Als vermeintliche Märtyrer der Christenverfolgung waren sie aus den römischen Katakomben enthoben und nach Rastatt verbracht worden.